5 einfache Tipps für eine perfekte Online-Umfrage: Leitfaden

Wenn du eine Online-Umfrage erstellen möchtest, musst du gewisse Dinge beachten, sonst erhältst du nicht die richtigen Antworten und somit kaum aussagekräftige Ergebnisse. Wenn es ganz schlecht läuft, musst du die Umfrage dann sogar komplett neu starten. Um das zu verhindern, haben wir 5 Tipps entwickelt, die dir bei einer erfolgreichen Online-Umfrage helfen sollen.

Bei Online-Umfragen ist es immer davon abhängig, welche Art von Umfrage (Terminabstimmung, wissenschaftliche Umfrage, Mitarbeiterbefragung, etc.) du erstellst und wie du sie einsetzen möchtest. Die nachfolgenden Tipps sind exemplarisch für eine komplexere Online-Umfrage gedacht, die z.B. im akademischen Bereich für eine Bachelor- oder Masterarbeit eingesetzt werden können oder eine andere Form der Befragung, bei der mehrere Fragen gestellt werden. Solltest du bspw. eine Online-Umfrage erstellen, um den Termin des Junggesellenabschieds zu planen, musst du natürlich weniger Tipps berücksichtigen, da du zum einen auch schnell mal wieder eine neue Umfrage erstellen könntest oder aber mit einer gewissen „Unschärfe“ der Ergebnisse leben kannst. Trotzdem gelten theoretisch diese Tipps auch für solch eine Befragung. Du musst einfach für dich entscheiden, wie detailliert du die Tipps berücksichtigen möchtest.

Hinweis: Wenn du dir alle Tipps angeschaut hast und direkt eine Online-Umfrage erstellen möchtest, empfehlen wir dir zusätzlich noch den Artikel zum Thema Datenschutz & DSGVO bei Umfragen. Hier zeigen wir auf, welche Datenschutzrichtlinien du bei deiner Umfrage berücksichtigen solltest. Diese Themen haben wir – damit es für den Start nicht zu komplex wird – erst einmal nicht angesprochen. In dem separaten Artikel häufige Fehler bei Online-Umfragen haben wir dir weitere Tipps zusammengefasst.

#1
Ziel der Forschung vor der Umfrage festlegen

Bevor du mit der Erstellung deiner Online-Umfrage beginnst, solltest du dir komplett sicher sein, welches Ziel du mit deiner generellen Forschung verfolgst und wie diese Fragestellung optimal durch die Umfrage beantwortet werden kann. In wissenschaftlichen Forschungen spricht man hier von der sogenannten „Forschungsfrage“. Diese muss im Vorfeld formuliert sein und bei der Konzeption der Umfrage entsprechend berücksichtigt werden.

Dabei muss man nicht nur die inhaltlichen Ziele definieren, sondern das gesamte Forschungsziel berücksichtigen. So ist es zwingend notwendig, unterschiedliche personenbezogene Daten in der Umfrage abzufragen, wenn man die Antworten in Bezug auf demographische Merkmale auswerten möchte.

Beispiel: 42% der >50 Jährigen haben in der Befragung Antwort A ausgewählt. Bei den <50 Jährigen waren es hingegen nur 32%.

#2
Konzeption der Umfrage: Aufbau, Struktur & Länge

Wurde das Ziel der Umfrage festgelegt, geht es an die Konzeption der Umfrage. Hierbei stehen verschiedenen Themen im Vordergrund: Sollen quantitative Daten (Ergebnisse, die hart gemessen werden können) oder qualitative Daten (Informationen, die bspw. durch Freitexte erhoben werden)? Wie soll der Fragebogen aufgebaut sein? Sollen Fragen übersprungen werden, wenn bestimmte Antworten ausgewählt werden?

Ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung einer Umfrage ist auch die Bearbeitungsdauer – also wie lange die Teilnehmenden für die Beantwortung deiner Umfrage benötigen. Pauschal kann man keine konkrete Vorgabe machen, da sie natürlich von dem Thema und der notwendigen Komplexität des Fragebogens abhängig ist. Dennoch solltest du diesen Punkt im gesamten Prozess kritisch hinterfragen und deine Umfrage so kurz wie möglich halten. Längere Umfrage führen zu höheren Abbruchquoten und ggf. schlechteren Antwortqualitäten, da die Teilnehmenden den Fragebogen „schnell abschließen“ wollen.

Wir empfehlen – auch bei größeren Fragebögen – eine maximale Bearbeitungsdauer von 5-10 Minuten. Alles darüber kann problematisch werden.

Wie ist eine Online-Umfrage grundsätzlich aufgebaut?
Der Fragebogen einer Umfrage, wenn man eine komplexere Befragung durchführen möchte, kann in den meisten Fällen nach einem bestimmten Schema aufgebaut werden. Die meisten Umfragen sind nach folgender Logik aufgebaut:

Hinweis: Die Einwilligung zur Erhebung der Daten musst du in der Regel nur dann einholen, wenn du in der Umfrage personenbezogene Daten abfragst. Diese muss dann zu Beginn des Fragebogens eingeholt werden. In einem Artikel zum Thema Datenschutz & Umfragen haben wir das Thema im Detail erklärt.

Neben dem grundsätzlichen Aufbau deiner Umfrage musst du dir auch überlegen, ob du Logiken verwenden möchtest. Mit Online-Umfragen hast du nämlich die Möglichkeit, bestimmte Fragen aus- oder einzublenden – je nachdem, was der Befragte zuvor bei den Antworten auswählt. Logiken bieten dir somit die folgenden Möglichkeiten:

  • Zusatzfrage einbauen nach einer bestimmten Antwort, um das Feedback besser zu verstehen
    Beispiel: Nur die Befragten, die Antwort A auswählen, sollen ihre Antwort begründen
  • Den Befragten – je nach Antwort – zielgerichtet durch den Fragebogen „lotsen“
    Beispiel: Wenn du eine Umfrage zum Thema „Online-Zahlungsdienstleister“ (PayPal und Co.) durchführst, kann ein Proband, der am Anfang sagt, dass er noch nie im Internet eingekauft hat und dies auch in Zukunft nicht vorhat, die Umfrage u.U. direkt beenden.
  • Unterschiedliche Befragungsgruppen (vorher definiert) sollen komplett verschiedene Fragebögen beantworten
    Beispiel: Am Anfang der Umfrage kommt die Frage „In welcher Befragungsgruppe bist du?
    A -> Fragebogen 1
    B -> Fragebogen 2
    usw.

Sind diese Dinge geklärt, musst du die Inhalte in das Online-Umfrage-Tool eingeben. Dabei musst du die Fragen und Antworten richtig formulieren und die jeweils passende Methodik finden. Denn von einer Multiple-Choice-Auswahl, über Schulnoten-Skala, bis hin zu einer Freitextfrage gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Antworten von den Befragten zu erhalten. Die Auswahl der Methodik und die richtige Formulierung erfolgt im nächsten Schritt.

#3
Fragen & Antworten richtig auswählen und formulieren

Der wahrscheinlich wichtigste Punkt beim Erstellen einer Umfrage ist die Wahl der passenden Fragen und Antworten, um das gewünschte Feedback von den Befragten zu erhalten. Damit man hier auch die wirklich richtigen Daten erhebt, sollten bestimmte Tipps berücksichtigt werden. Bevor du die richtigen Methoden auswählen kannst, stellen wir dir im ersten Schritt erst einmal alle Typen vor. Danach musst du für deine Umfrage selbst entscheiden, welche Frage- und Antworttypen dir bei deiner Forschung am meisten helfen.

Bei dieser Überlegung steht vor allem eine Frage im Vordergrund: Soll es eine quantitative oder qualitative Umfrage sein?

Die wichtigsten Fragetypen in der Übersicht:

Bei dem Fragebogen einer Online-Umfrage kannst du aus einer Vielzahl an verschiedenen Fragetypen wählen. Je nachdem, welches Forschungsziel du hast, bieten sich die unterschiedlichen Typen mal mehr, mal weniger an:

Möchtest du bspw. neue Ideen oder Rückmeldung zu einem unerforschten Thema erhalten (wo du die Antwort vielleicht auch noch nicht kennst), bietet es sich an, eher offene Fragen zu stellen. Hier können die Befragten ihre eigenen Antworten formulieren und so neue Ideen zu einem Thema einbringen.

Beispiel für eine offene Frage:
Was ist das wichtigste für dich, wenn du einen Zahnarzt auswählst?
Antwortmöglichkeit:_______

Wenn du aber eher eine Rückmeldung zu bereits festgelegten Antwortmöglichkeiten benötigst, bieten sich geschlossene Fragen an.

Beispiel für eine geschlossene Frage:
Warst du schon einmal bei einem Zahnarzt?
Antwortmöglichkeiten: Ja. Nein. Keine Angabe.

Die unterschiedlichen Arten können auch kombiniert werden, um von den Vorteilen beider Fragetypen zu profitieren. Dann spricht man von halboffenen Fragen. Hier kann der Befragte aus einer Auswahl an Antworten auswählen, sollte aber keine passende Antwortmöglichkeit vorliegen, kann auch eine eigene Antwort verfasst werden.

Beispiel für eine halboffene Frage:
Was ist dir bei einem Zahnarzt wichtig?
Antwortmöglichkeiten: Service, Freundlichkeit, Beratung, sonstiges:_______

Neben den offenen, geschlossenen und halboffenen Fragen können auch sogenannte Bewertungsfragen eingesetzt werden. Hier wird den Befragten eine Auswahl an Bewertungskriterien vorgegeben. Zu den beliebtesten Skalen gehören: Sternebewertung 1-5, Schulnoten 1-6, Punktevergabe 1-10, „Stimme voll zu“ bis „stimme überhaupt nicht zu“, „Sehr zufrieden“ bis „gar nicht zufrieden“ oder der Net Promoter Score (NPS).

Beispiel für Bewertungsfragen:
Ich bin zufrieden mit meinem aktuellen Zahnarzt.
Antwortmöglichkeiten: Stimme voll zu, stimme zu, stimme teilweise zu, stimme nicht zu, stimme überhaupt nicht zu.

oder

Wie bewertest du deinen aktuellen Zahnarzt?
Antwortmöglichkeiten: Sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend, mangelhaft, keine Angabe

Übersicht zu den Fragetypen und wann man sie einsetzen sollte:
  • Offene Fragen: Unbekannte Themen erforschen und neue Ideen und Anregungen erhalten, vor allem für qualitative Forschungen gut nutzbar
  • Geschlossene Fragen: Konkrete Rückmeldung und Einschätzung zu vorher bekannten Inhalten, vor allem für quantitative Forschungen gut nutzbar
  • Halboffene Fragen: Rückmeldung zu vorher bekannten Inhalten, mit der Möglichkeit, eigene Impulse geben zu können.
  • Bewertungsfragen: Konkrete Rückmeldung und Einschätzung zu vorher bekannten Inhalten über eine standardisierte Skala, vor allem für quantitative Forschungen gut nutzbar

Für deinen Fragebogen musst du im Einzelfall entscheiden, welcher Fragetyp für welche deiner Fragen am ehesten infrage kommt. Sie bieten natürlich unterschiedliche Vor- und Nachteile. Egal welchen Fragetypen du nutzen möchtest, du solltest darauf achten, dass der Fragebogen nicht zu viele unterschiedliche Fragetypen/Antworten und Formulierungen verwendet. Das kann die Befragten verwirren.

Fragen und Antworten richtig formulieren

Damit du mit deinem Fragebogen die Probanden nicht beeinflusst, solltest du darüber hinaus vor allem beim Formulieren der Fragen und Antworten folgende Vorgaben beachten:

  • KISS Prinzip („Keep It Simple and Stupid“): Eindeutige, verständliche und einfache Sprache verwenden, damit die Frage wirklich jeder versteht.
  • Bei komplexen Fragen ggf. eine Erklärung / Definition im Vorfeld anzeigen.
  • Je nach Zielgruppe (Mitarbeiter, Kollegen, Freunde, Familie) den Sprachstil anpassen (Du / Sie? Umgangssprache?)
  • Fragen und Antworten neutral formulieren: Keine Suggestivfragen, keine doppelten Verneinung, keine wertenden Fragen.
    Schlechte Formulierung: Du glaubst doch bestimmt auch, dass es nicht gut wäre, wenn das Abitur 12 Jahre wieder verkürzt wird oder?

    Gute Formulierung: Sollte das Abitur wieder auf 12 Jahre verkürzt werden?
  • Ähnliche Formulierungen der Fragen und Antwortskalen im gesamten Fragebogen verwenden.
    Beispiel: Immer die Skala „Sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend, mangelhaft, ungenügend, keine Angabe“ als Antwort anbieten.

Zusammenfassung

In #3 unserer Tipps hast du gelernt, dass es unterschiedliche Fragetypen gibt und du beim Formulieren der Fragen bestimmte Regeln beachten sollten. Zusammengefasst kann man sagen, dass du also in 3 Schritten zu den richtigen Fragen und Antworten kommst:

  1. Die richtigen Fragetypen und Antwortskalen für jede Frage auswählen
  2. Beim Formulieren der Fragen / Antworten die Regeln befolgen
  3. Einzelne Fragen und Antworten immer im Gesamtbild betrachten

Tipp: Bevor die Umfrage dann verschickt wird, solltest du sie anderen Personen vorstellen und einen Test machen. Sie können dir noch ein paar Tipps geben, letzte kleinere Fehler anmerken und Rückmeldung darüber geben, ob die Umfrage für einen Außenstehenden verständlich ist.

#4
Weitere Befragte in Communitys finden

Wenn die Umfrage und der entsprechende Fragebogen fertiggestellt ist, musst du nun Teilnehmer für die Umfrage finden. Dies erfolgt in der Regel über den Einladungslink, der im Umfrage-Tool angezeigt wird. Diesen kannst du per Mail, WhatsApp, QR Codes und Co. an die Probanden verschicken. Bei manchen Anbietern kannst du auch direkt deine zu befragende Personengruppe inkl. E-Mail-Adresse hochladen und dann automatische Mails versenden. So hast du keine Probleme mit dem Versand der Umfrage und kannst u.a. auch Erinnerungsmails hinterlegen. Das Umfrage-Tool übernimmt somit fast alle wichtigen Aufgaben.

Hinweis: Muss die Umfrage nicht unbedingt anonym sein, kannst du auch über diese Einladungs-Funktion direkt einsehen, welche Personen die Umfrage beendet haben und welche noch nicht. Ein großer Vorteil für deine Forschung.

Vor allem im wissenschaftlichen Bereich gibt es keine konkret festgelegte Befragungsgruppe (im Gegensatz zu einer Mitarbeiterbefragung, wo man natürlich nur seine Mitarbeiter befragen möchte). Auf Basis der definierten Stichprobe sucht man nach Befragten, die in die Zielgruppe passen. Hierzu benötigt man oftmals Personen, die sich nicht im direkten Umfeld aufhalten.

Um weitere Befragte zu finden, kannst du verschiedene Hilfsmittel nutzen:

  • Umfrage in Sozialen Netzwerken veröffentlichen, um im näheren Umfeld potenzielle Teilnehmer zu suchen. Besonders WhatsApp Gruppen bieten sich hierfür an.
  • Umfrage in Sozialen Netzwerken – vor allem in Facebook-Gruppen – veröffentlichen, um weitere Personen zu finden.
    Tipp: Wenn ihr eine Umfrage zum Thema „Sylt“ macht, postet die Umfrage in eine Sylt-Gruppe. Wenn ihr eine Umfrage für die Uni macht, postet sie in eine „Umfragen für Studienarbeiten“-Gruppe. Hier bieten sich die Umfrage-Ersteller oftmals gegenseitige Hilfe an.
  • Umfrage in spezialisierten Plattformen (Teilnehmer-Communitys) hochladen. Hier gibt es viele kostenlose Angebote, in denen man gegenseitig an Umfragen teilnimmt. Zu den bekanntesten Teilnehmer-Communitys in Deutschland gehören SurveyCircle, PollPool und empirio (hier kannst du Teilnehmer für deine akademische Umfrage finden, wenn du über die Seite auch deine Umfrage erstellt hast).

#5
Umfrage auswerten: Erst einfach, dann detaillierter.

Sobald du die notwendige Anzahl an Teilnehmern gefunden hast, kannst du mit der Auswertung der Umfrage starten. Die Art und Weise, wie du die Umfrage auswerten musst, hängt stark davon ab, was du für eine Umfrage erstellt hast. So benötigen wissenschaftliche Umfrage detaillierte statistische Auswertungsmethoden, während es bei anderen Umfrage-Typen bereits ausreicht, wenn man die Antworten nur grob zusammenfasst. Dennoch kann man viele Umfragen grundsätzlich in zwei Phasen auswerten:

1. Erste Ergebnisse im Umfrage-Tool auswerten
Zum Start der Auswertung kannst du bereits erste Analysen im Umfrage-Tool direkt durchführen: Wie viele Personen haben bei Frage 2 Antwort B ausgewählt? Gibt es einen Unterschied bei Frage 3, ob die Befragten männlich, weiblich oder divers sind? Da die Daten digital verarbeitet wurden, kannst du oftmals einen großen Teil deiner Auswertung direkt in dem Umfrage-Tool vornehmen. Es gibt häufig auch die Möglichkeit, die Daten direkt als Diagramm oder Bild abzuspeichern und sie für weitere Präsentationen zu verwenden.

Um die Umfrage auch zu 100% auswerten zu können, müssen die Freitextantworten darüber hinaus noch aufbereitet werden. Denn erst, wenn man diese zusammengefasst hat, können die qualitativen Daten auch mit Zahlen ausgewertet werden. Eine sehr beliebte Methode ist hierfür die „Codierung“. Man nutzt hierbei Schlagwörter bzw. Kategorien und ordnet die frei formulierten Antworten einem Schlagwort / einer Kategorie zu. Am Ende dieser Methode können somit auch Freitextantworten prozentual ausgewertet werden.
Beispiel: 20% der Befragten haben hier zur Service-Qualität der Zahnärzte geantwortet.


2. Detaillierte Auswertungen mit den Rohdaten
Wenn du weiterführende Analysen durchführen möchtest, die das Umfrage-Tool nicht direkt anbietet, hast du eigentlich überall die Möglichkeit, die Rohdaten herunterzuladen. Das bedeutet, du erhältst in der Regel die Daten per Excel oder CSV zur Verfügung gestellt, die du dann nach deinen Wünschen auswerten kannst. Du kannst bspw. deine Excel-Kenntnisse nutzen, um mit einer Pivot oder anderen Excel-Funktionen die Daten zu analysieren. Es gibt aber auch Statistik-Tools, die diese Daten nutzen können, um ausführliche Ergebnisse zu liefern. Dies ist vor allem im wissenschaftlichen Bereich wichtig. Um statistische Zusammenhänge zu prüfen, werden die Rohdaten in Programmen wie R oder SPSS mit hochkomplexen Formeln analysiert, um die die Ergebnisse in der wissenschaftlichen Arbeit besser interpretieren zu können.

Mit diesen 5 Tipps kannst du nun erfolgreich eine Online-Umfrage durchführen

Wie du gemerkt hast, ist es immer davon abhängig, was für eine Online-Umfrage du durchführst: Eine Mitarbeiterbefragung? Eine Umfrage für die Bachelor- oder Masterarbeit? Eine Marktforschung? Die Abstimmung zur Klassenfahrt? Alle Befragungen haben ihre Besonderheiten und du musst in der jeweiligen Situation immer wieder neu bewerten, wie du bei dieser besonderen Umfrage am besten vorgehen solltest. Wichtig ist aber, dass du immer am Anfang weißt, weshalb du die Umfrage machen willst und welches Ziel du damit verfolgst. Nur dann kann die Umfrage auch ein Erfolg werden. Danach kannst du dich an bestimmten Regeln orientieren, damit du mit deinen Fragen auch die gewünschten Antworten erhältst.

Wenn du die Vorgaben und Tipps von uns berücksichtigst, ist eine Online-Umfrage überhaupt nicht kompliziert und kann mit wenig Aufwand zur Erhebung von Daten erfolgreich eingesetzt werden.

Eigene Online-Umfrage erstellen und auf der Suche nach einem Tool?

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